Shinishi Kudo Nachricht schreiben
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Geschlecht: |
Männlich |
Alter: |
31 Jahre |
Geburtstag: |
10. Mai |
Rang: |
Jounin |
Niveau:
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Jounin |
Bekanntheit:
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100 |
Gefahrenpotential: |
S-Rang |
Chakra Farbe: | Gold |
Heimat: |
Takigakure |
Aufenthaltsort: |
Takigakure |
Einheiten: | Spezialeinheit |
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Takigakure
Co-Administrator, Kampfrichter
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Bekannt für: Wird als der stärkste Shinobi der Welt bezeichnet.
Trägt innerhalb Takigakures offiziell die Titel "Shinobi no Ou" und "Goldener Drache".
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Eigene Gruppe
Geleitete Gruppen
Team Shinishi
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Missionserfahrung:
D |
25 (22) |
C |
24 (24) |
B |
17 (17) |
A |
31 (31) |
S |
19 (19) |
Kampferfahrung:
Siege |
72 |
Niederlagen |
5 |
Unentschieden |
1 |
| Zuletzt online vor 0 Tag(en) und 2 Stunde(n)
Beschreibung von Shinishi Kudo:Aussehen
Größe: 185
Gewicht: 75 kg
Augenfarbe: Gold
Haarfarbe: Blond
Haare: Lange blonde Haare, die vorne zur Seite gehen und hinten zu einem Rasterzopf zusammengebunden sind.
Kleidung: Ein auffälliger roter Mantel, der hinten das Emblem gelben Drachen abgebildet hat. An den Händen trägt er, weiße dünne Handschuhe. Ein Stirnband ist nicht erkennbar.
Augen: Läuft mit aktiviertem Sharingan herum. Inzwischen öfters mit dem Rinnegan an dem linken, oder sogar an beiden Augen.
Charakter
Shinishi ist ein Stolzer Zielstrebiger Shinobi der stets das höchste Ziel vor Augen hat und keine Grenzen kennt. So hat er sich bereits vorgenommen irgendwann den höchsten Rang in Takigakure zu erreichen und das zu tun, wozu kein anderer in der Lage war. Vorher musste er sein Potenzial ausschöpfen und im Namen Takis mächtiger werden, als es vor ihm je ein Takianer geworden war.
Die Zeit oder bestimmte Ereignisse scheinen ihn reifer gemacht zu haben. Heute spricht er nicht mehr ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen, sondern so, dass seine Wörter das Intelligenteste aus der Situation machten. Im Allgemeinen ist er viel ruhiger geworden. Seine Arroganz richtet sich heute nicht mehr gegen seine Kameraden und Freunden sondern gegen seine Feinde.
Vielleicht verdankte er es diesen Veränderungen und seinen steigenden Ninja-fertigkeiten, dass die Akzeptanz und der Respekt um ihn ebenfalls anstiegen.
Von „Loyalität“ hält er sehr viel, weshalb er niemals einen Kameraden, Verbündeten oder das Dorf verraten würde.
Das Kudoanwesen
Kudostammbaum
Wer sich nach einem neuen Char umschaut und einen der Kudos spielen möchte kann mich gerne kontaktieren!
Zitate
Ich habe eine Gabe. Und wenn man eine Gabe wie meine hat, die erlaubt, besser zu sein, als alle anderen auf dem Planeten, dann sieht es von Außen vielleicht so aus, als wäre ich arrogant.
Charaktergeschichte von Shinishi Kudo:
Kapitel 0:
Shinishi Kudo, geboren in einer der wohlhabendsten und angesehensten Familien in Takigakure. Die Macht der Kudos beruhte sich schon immer auf die wirtschaftliche Macht. An Politischen Dingen dagegen brachten sie damals nur wenig Interesse auf. Sie hatten sich auf den Handel etliche Dinge Spezialisiert, dem sie ihren wirtschaftlich hohen Status bedankten. Mishima Kudo, der Oberhaupt der Kudos und Shinishis Großvater, schien schien allerdings daran etwas ändern zu wollen.
Shinishi hatte in seiner Kindheit nichts zu beklagen und mangeln tat es ihm an nichts. Er wuchs zusammen mit seinen anderen Cousins auf, die es genauso wohlhabend hatten wie er. In dieser Zeit bemerkte er das auffällige, fast schon ungewöhnlich, große Interesse ihres Großvaters. Den Grund dafür hatte er nie gekannt, genauso wenig wie den Grund, warum ihn sein Vater mit „diesem Blick“ anstarrte, dessen Bedeutung er damals ebenfalls nicht kannte. Als 6 jähriger Junge verließ Shinishi zusammen mit seinem Vater das Dorf, um diesen an einer langen „Geschäftsreise“ zu begleiten.
Nach genau 10 langen Jahren, fand seine Rückkehr in Takigakure statt. Natürlich hatte es in der Zeit Veränderungen geben, so auch bei den Kudos. Mishima Kudo reichte, der Einfluss der Kudos in der Wirtschaft, offensichtlich nicht mehr aus und hatte verkündet, dass sie in einem Land mit Ninjasystem ebenfalls eine hohe Stellung brauchten.
Bisher hatte es bei den Kudos keine Shinobis gegeben, und Talent als solche schienen sie bisher auch nicht gehabt zu haben.
„Was man nicht hatte, konnte man kaufen.“
Genau das hatte Mishima vor Jahren getan, indem er die Gene seiner 5 Söhne manipulieren lies und diese mit den mächtigsten Bluterben ausstatte, die er finden konnte. Da seine Söhne zu unerfahren wären, um mit diesen Bluterben optimal umzugehen, sollten sie diese so gut wie es geht perfektionieren und das Wissen, neben ihrer geschäftlichen Aufgaben, an ihre Kinder weitergeben, damit sie ohne Handicaps in die Ninjawelt eintreten konnten.
Nachdem Shinishi erfahren hatte, dass sich seine Cousins bereits alle in der Akademie angemeldet und manche sogar diese abgeschlossen hatten, war es eine Selbstverständlichkeit für ihn gewesen, auch in diese einzutreten. Er war sowieso zu spät hinzugekommen, weswegen er sich nicht leisten konnte, sich lange dort aufzuhalten. Nach einem halben Jahr bestand er die schriftliche Prüfung, nur um an der praktischen durchzufallen. Der Gedanke durchgefallen zu sein (womit etwas nicht geschah, wie er es wollte), sorgte dafür, dass in Shinishi etwas geweckt wurde, was bisher in ihm zu schlafen schien. In dem nächsten halben Jahr brach er sämtliche Kontakte zu seinen Freunden in der Akademie ab und verließ kaum mehr das Anwesen. Kurz bevor die nächste Geninprüfung bevorstand, wurde Shinishi wieder öfters gesehen. Allerdings hatte er sich verändert. Es war keine Spur mehr von dem alten freundlichen, hilfsbereiten und bescheidenen Jungen übrig geblieben. Stattdessen war ein ein arroganter, respektloser egoist erschienen, mit einem klaren Ziel vor Augen.
Kapitel 1:
Mit seiner neuen Art machte sich Shinishi schnell unbeliebt. Nicht nur unter seinen Kameraden, sondern auch unter den Lehrkräften. Der junge Kudo hatte jedoch die Verhaltensregeln der Akademie nicht ganz verstanden und dachte, dass er als ein Mitglied der reichsten Familie des Dorfes unantastbar sei. Sein Klassenlehrer bewies ihm das Gegenteil. Er belegte Shinishi mit einem Siegel, der ihm das Erscheinungsbild eines sechsjährigen Jungen gab. Shinishi war geschockt und nichts was er tat konnte sein altes Erscheinungsbild zurückbringen. Seine Familie mischte sich in diese disziplinarische Maßnahme nicht ein. Der junge Kudo Begriff in diesem Moment, dass er sich nicht länger auf seinen Familiennamen verlassen konnte.
Es verging einige Zeit in der Akademie. Sein Verhalten hatte sich etwas gebessert. Nicht extrem, aber immerhin eine Steigerung. Offenbar sah sein Lehrer es genauso, denn als er die Voraussetzungen für die Geninprüfung erfüllte, belohnte sein Lehrer ihm, indem er das Siegel auflöste und sein 16-jähriges Aussehen zurückgab.
Erst in seiner zweiten Geninprüfung wurde Shinishi mit den beiden sechsjährigen Akama und Tetsuja unter dem zukünftigen Oberhaupt des Dorfes Muneyaki Gushiken zum Genin ernannt. Ihnen wurde die Bezeichnung Team 6 gegeben. Shinishi sah sich aufgrund seines Alters als der Anführer von Team 6 an, was sich in seinem Verhalten auf den Missionen wiederspiegelte. Eine besondere Art von Shinishi war es, dass er unter keinen Umständen Personen tötete. Er besaß die Ansicht, dass es keinen Sinn ergab Menschenleben zu nehmen, wenn diese auch anders unschädlich gemacht werden konnte.
Als Genin merkte Shinishi schnell, dass er sich in einer ganz anderen Welt wiederfand. Er kämpfte viel, unterlag jedoch sehr häufig. So verlor er gegen erfahrene Genin, aber auch gegen seinen Teamkameraden Tetsuja, das Genie den er noch Monate zuvor besiegt hatte. Er verstand, dass es Leute gab, die deutlich erfahrener waren als er, aber auch dass Personen, denen er noch Monate zuvor überlegen waren ihn schnell überholen konnten. Egal was war, er musste dranbleiben. Er wusste, dass er sein Potential lediglich noch nicht entfacht hatte.
Sein Sensei Muneyaki bildete Shinishi recht früh zu einem Genjutsu-Spezialisten, auch wenn dieser noch immer nicht sein Sharingan erweckt hatte. Zu dieser Zeit brach Team 6 zusammen mit einem gleich jungem Takiteam zu einer gemeinsamen Trainingsreise auf.
Auf dieser Trainingsreise sorgte Shinishi herablassendes Verhalten schnell dafür, dass er von dem anderen Team gehasst wurde. Es ging sogar soweit, dass Shinishi in seiner Mission seine Stärke zu beweisen einen diesen in einem inoffiziellen Kampf zusammenschlug bis er von Muneyaki gestoppt worden war. Sein Verhalten wurde viel Toilettenputzen bestraft – Shinishi würde nie wieder den gleichen Fehler begehen.
Während dieser Reise gab es einen ähnlich alten Jungen der Shinishis Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Er war ein Uchiha genau wie er – Raijin. Ein starker Kämpfer der von Shinishi den Spitznamen „Bauernjunge“ bekam. Beide lieferten sich bei jedem Treffen einen schlagfertigen Schlagaustausch. Sie konnten nicht auf den Tag warten, wenn sie sich in einem offiziellen Kampf gegenüberstehen würden. Beide wurden an diesem Tag zu Rivalen.
Zuerst kam jedoch das Chuunin Exam in Sunagakure. Shinishis Teamkamerad Akama war gegen Ende der Trainingreise von seinem Missing-Nin Vater entführt worden, so dass Team 6 ein Mitglied fehlte. Ausgerechnet Raijin sollte diesen Slot füllen.
Das Chuuninexam startete nicht schlecht. Das Team bezwang in der Wüste Sunas einige Gegner, bis sie schließlich mit einem Oto-Team zu tun bekamen, die sie in der Dunkelheit in ihrem Lager überraschten. In diesem Kampf schaffte es Shinishi Dank seines Sharingans einen der unsichtbaren Feinde ausfindig zu machen und mit Hilfe einer Genjutsu gefangen zunehmen. Shinishis Arroganz in dem Moment war so hoch, dass er geglaubt hatte, gewonnen zu haben. Jedoch war nichts stärker davon entfernt. Das gegnerische Team opferte seinen eigenen Kameraden und bezwang die Gruppe aus Taki, wodurch sie sich relativ früh von ihrem ersten Chuuninexam verabschiedeten.
Kapitel 2: Das zweite Jahr
Nach dem großen Fehlschlag reisten sie nach Taki zurück. Dort wurde ihnen ein neues Mitglied von Taki 6 vorgestellt, der Akama ersetzen sollte. Bei dem neuen Mitglied handelte es sich um Hizaki, ein Erbe des Mokutonbluterbes. Als Vorstellung lieferten sie sich unter der Aufsicht ihres Senseis einen offiziellen Kampf von dem Shinishi siegreich hervorging. Nach dem Sieg fühlte sich Shinishi gut und überlegen – er hatte gezeigt, dass er immernoch die Nummer eins von Taki 6 ist. Seine Rolle als Anführer wurde von dem neuen Mitglied nicht bedroht.
Viel Zeit zur Freude hatte Shinishi jedoch nicht. Nachdem seine Familie über die Ergebnisse des Chuuninexams gehört hatten, musste er sich den Spott seiner Familienmitglieder über sich ergehen lassen. Als wäre es nicht genug, wurde ihm Tokiko Uchiha, der Mentor seines eigenen Senseis, als temporärer neuer Lehrer von ihm vorgestellt. Dieser Mann war die furchteinflößendste Person die Shinishi je erlebt hatte. Seine militärischen Ausbildungsmethoden frustrierten Shinishi, der sich in seinem Training bedeutend mehr anstrengen musste als sonst. Er musste sein Stolz liegen lassen – Er wurde angespuckt, musste im Schlamm baden und sich erniedrigen lassen. Jedoch spürte er, wie er stärker wurde.
In einer Nacht als er allein auf einer Bank im Park Takis saß, wurde er von einer maskierten Einheit angegriffen und entführt. Shinishi fand sich in einem Labor mit zwei anderen Genin des Dorfes wieder. Sie waren alle gefesselt. Die Person die hinter dieser Entführung steckte entpuppte sich als Tokiko Uchiha. Dieser erklärte Shinishi, dass sie drei ein neues Experiment für das Dorf darstellten. Das Experiment Cursed Seal. Sie alle drei wurden mit einem Fluch-Siegel belegt und lieferten sich einen wilden Kampf untereinander, bis dieser von Tokiko unterbrochen wurde. Sie alle drei bekamen die Anweisung das Siegel nicht länger zu nutzen. Sie waren fortan unter ständige Beobachtung.
Wenige Wochen später sollte Shinishis nächste große Herausforderung anstehen: Ein Kampfturnier in Taki, wo er die Gelegenheit haben würde endlich zu beweisen, dass er der stärkste Genin in Takigakure ist! In diesem Turnier würde er sicherlich auf Raijin treffen. Der einzige Genin der seine Stärke rivalisierte!
Die erste Runde des Turniers war ein Tag-Team-Kampf. Die Teilnehmer wurden schon Tage vorher über den Turnierbaum informiert. Shinishis Partner war ein Sandnutzer Namens Ryonosuke, während seine Gegner Hizaki – sein eigener Teamkamerad – und ein unbekannter Typ Namens Manji waren. Shinishi sprach vor dem Kampf mit Manji und bestach mit Geld, damit dieser den Kampf absichtlich verlor. Dieser sollte nach einem Schlag von Shinishi absichtlich verlieren.
Das Geld verriet Shinishi. Manji hielt sich nicht an die Abmachung und fing seinen Schlag mit der eigenen Hand ab. Bevor er sich von Manjis Griff lösen konnte, war er mit den Ranken Hizakis durchbohrt worden. Auch wenn Shinishi den Willen gehabt hatte für einen kurzen Moment aufzustehen und sein Cursed Seal entgegen der Warnungen zu aktivieren, so war er gleich wieder gefallen – Er hatte Glück sich in dem Moment nur in einer Rauchwolke befunden zu haben.
Als Shinishi im Krankenhaus aufwachte erfuhr er, dass er verloren hatte. Diese Niederlage traumatisierte den jungen Kudo so sehr, dass seine Beine sich nicht von den Verletzungen des Kampfes erholten. Er hatte die Fähigkeit verloren zu gehen und saß fortan auf einem Rollstuhl. Die Kudos wurden so aufgezogen, dass Erfolg belohnt und Versagen bestraft wurde. Kein Mitglied seiner Familie interessierte sich in diesem Moment führ ihn. Der Rückschlag im Turnier weckte viele negative Gefühle in ihm. Er suchte keine emotionale Nähe. Jedoch bediente sich sein Cursed Seal an seinem Frust und fraß ihn innerlich auf. Es fühlte sich für ihn so als, als würde er sich selbst verlieren. Trotz all den negativen Einflüssen und seinem Versagen brannte immer noch eine Flamme in ihm. Es war der Wunsch nicht nur seiner Familie oder Taki, sondern der ganzen Familie zu beweisen, dass er der Beste ist! Für seine Rehabilitation wurde ihm ein neuer Sensei zugeteilt. Dieser kümmerte sich um ihn, half ihm die regenerativen Kräfte des Cursed Seals für seine Genesung zu nutzen und das Siegel unter Kontrolle zu halten.
Jede Stunde seines Lebens kämpfte er gegen das Siegel an, der drohte ihn zu verschlucken. Während seiner zeigt im Krankenhaus machte sich Shinishi mit Miyo und Hanate seine ersten freundlichen Bekanntschaften. Er ließ sich jedoch nicht zu sehr davon ablenken. Nach etwa einem Monat kam er wieder auf die Beine und trainierte hart. Shinishi zweifelte nicht daran, dass Raijin das Turnier gewinnen würde. Sein Plan war es ihn herauszufordern und zu gewinnen. Nur so konnte er sein Stolz wiederherstellen.
Nach seinem harten Training hatte sich Shinishi vollständig transformiert. Er hatte seine Schwächen behoben und Taijutsu, Ninjutsu und Genjutsu auf einem für ein Genin sehr hohen Level gemeistert. Zusätzlich hatte er das Siegel unter seiner vollständigen Kontrolle gebracht. Shinishi war nun bereit Raijin herauszufordern.
Im Finale des Turniers geschah jedoch etwas unerwartetes. Manji bezwang den Favoriten Raijin zur Überraschung aller Zuschauer und wurde zum Champion des Turniers. Shinishi konnte nicht glauben, dass sein Rivale ebenfalls verloren hatte, jedoch fühlte er im gleichen Moment eine Zufriedenheit. Er würde nun schließlich Manji herausfordern.
So wurde zwischen Manji und Shinishi ein offizieller Trainingskampf organisiert. Für Shinishi die erste Gelegenheit seine neuen Kräfte zu benutzen. Der Kampf verlief sehr einseitig und Manji wurde von den neuen Kräften Shinishis eingeschüchtert und überwältigt. Der Stolz des Kudos war wiederhergestellt.
Kapitel 3: Shinobi no Ouji
Sein Sieg über den Champion machte Shinishi klar, dass er nun auf einem ganz anderen Level war. Er bezeichnete sich ab diesem Moment selbst als den Shinobi no Ouji (Prinz aller Ninjas). Er hielt sich in jeder Disziplin für perfekt – zumindest für seinen Rang. Er war der Prinz. Sein volles Potential war noch nicht ausgeschöpft, aber er würde von nun an nicht mehr verlieren.
Mit seinem flexiblen Kampfstil bezwang er auf seinen Missionen und Trainingskämpfen jeden Gegner, mit dem er zu tun hatte. Mit seinem Sharingan konnte er die Schwächen seiner Gegner analysieren und einen entsprechend überlegenen Kampfstil auswählen. Seine Arroganz und besonders sein selbsternannter Titel sorgten dafür, dass er sich viele neue Feinde machte. Er hingegen gab an, dass er seinen selbsternannten Titel als Shinobi no Ouji ablegen würde, wenn es jemanden geben würde, dir ihn besiegen könnte. Der junge Kudo glaubte alle seiner Schwächen behoben zu haben.
In Kumogakure stand Shinishis zweites Chuunin Exam an. Diese sah er als perfekte Gelegenheit der gesamten Welt zu demonstrieren, was der Shinobi no Ouji tun konnte. Unter den Genin der anderen Dörfer machte er sich viele neue Rivalen und Feinde. Selbst unter hochrangigen. Jedoch war die Arroganz des jungen Takis so hoch, dass er glaubte mit jedem fertig werden zu können. Ganz gleich wer er war. Er ging sogar so weit, dass er mit einer verheirateten Frau des Oberhaupts der bekannten Shizukafamilie aus Iwagakure eine Affäre einging.
In der Prüfung selbst zeigte Shinishi herausragende Leistungen und qualifizierte sich in die Finalrunde. Zu seinem Schock erfuhrt er jedoch, dass sein Freund Hanate und sein Rivale Raijin in der Prüfung verstorben waren. Um ihren Tod zu ehren schwor er in diesem Chuuninexam gegen keinen anderen zu verlieren. Er schwor im größten offiziellem Internationalen Turnier der Shinobiwelt zu zeigen, dass Taki mit ihm die Nummer eins war. Jedoch machte ihm der Anschlag in Kumogakure ein Strich durch die Rechnung. Seine Möglichkeit sich zu zeigen wurde ihm geraubt und die Finalrunde wurde abgesagt. Shinishi schwor sich die Personen, die dafür zuständig waren herauszufinden und sie persönlich zu bestrafen. Sie hatten schließlich dem Shinobi no Ouji seinen rechtmäßigen Triumpf geraubt – so zumindest aus dem Auge des Kudos.
Auf einem der Missionen war Shinishi massgeblich an der Auffindung und am Rücktransport nach Taki von seinem entführten Teammitglied Akama beteiligt. Seine Entdeckung machte möglich, dass sein Sensei Akama zurück nach Taki bringen konnte.
Wenige Monate später gab es in Takigakure schließlich ein Ersatz für den Ausfall der Finalrunde. Es war ein Royal Rumble zwischen Shinishi, Hizaki und Idane Atsumichi. Der Royal Rumble hatte jedoch einen Haken. Die Arena war mit unzähligen Bäumen modifiziert, wodurch es einem Wald glich. Sie mussten erst ihre Gegner finden.
In diesem Kampf hatte Shinishi Idane als größere Gefahr identifiziert. Idane besaß über einen ausgeprägten Geruchsinn. Shinishi hatte dies gewusst und ihm eine Falle gestellt. Da er wusste, dass dieser sich auf sein Geruchsinn verlassen würde, um ihn zu finden, hatte er seine Genjutsu genutzt, um diesen darüber zu belegen. Sein Plan ging auf. Er konnte sowohl Idane, als auch seine Katze besiegen. Hizaki hingegen zwang er zum Aufgeben. Der selbsternannte Shinobi no Ouji gewann, wurde jedoch nicht zum Chuunin ernannt.
Shinishi war außer Wut, da er die Ansicht vertrat, dass weder in Sachen Kraft noch in Taktik ihm jemand gleichgültig sei. Es gab ein Einspruch, welcher später akzeptiert wurde. Shinishi bekam zusammen mit Hizaki eine weitere Gelegenheit im Rahmen einer Mission mit seinem Teamkameraden zum Chuunin aufzusteigen. Beide nutzten diese Chance und wurden gemeinsam zum Chuunin befördert.
Kapitel 4: Chuuninzeit
Die erste Chuuninzeit von Shinishi ging nicht besonders lange. Obwohl er einige erfolgreiche Missionen leitete, wurde er von seinem Sensei und dem nun neuen Dorfoberhaupt Muneyaki Gushiken degradiert. Als Grund wurde genannt, dass er nicht Taki mit seiner Art nicht gut genug repräsentierte.
Die folgende Zeit war für Shinishi sehr frustrierend gewesen. Obwohl seine Leistung stimmte und er nur sehr gute Ergebnisse lieferte, verurteilte man ihn aufgrund seines Charakters.
In der Anfangszeit experimentierte er herum. Er versuchte zu einer sehr hilfsbereiten und freundlichen Person zu werden. Es dauerte jedoch nicht sehr lange bis er feststellte, dass die Person, die er nun vorgab, nicht wirklich er ist. Shinishi wollte seinen Rang zurück, aber er wollte dafür nicht sich selbst aufgeben. Er überlegte sogar das Dorf zu verlassen, seine ganze Linie als Kudo zurückzulassen und Hizaki zu überreden mit ihm zu kommen. Jedoch entschied er sich gegen diesen Plan. Er entschied wieder aus seinen Aschen herauszukommen. Sein Ziel war es die höchste Stelle im Dorf zu bekleiden und er plante nicht diesen Traum jetzt aufzugeben.
Shinishi änderte sein Auftritt. Er beleidigte und provozierte nun nicht mehr jede Person, sondern gewöhnte sich an seine Gedanken für sich selbst zu behalten – besonders gegenüber hochrangigen Personen. Eines Tages wurde ohne seine Kenntnis seine Gehorsamkeit gegenüber Takis hochrangigen geprüft. Ihm wurde die Anweisung gegeben ein Kind grundlos zu töten. Er hatte sich gegen diese Entscheidung gewehrt. Nicht weil diese Person ein Kind war, sondern weil er bis zu diesem Zeitpunkt aufgrund seiner Einstellung noch nie ein Menschenleben genommen hatte. Nachdem die Anweisung jedoch mehrfach wiederholt wurde, hatte er seine Waffe auf das Kind geworfen. Zu Shinishis Erleichterung war es nur eine Scheinwelt gewesen. Das ganze Szenario hatte sich nur in seinem Kopf stattgefunden. Als Belohnung für seine Gehorsamkeit wurde er erneut zum Chuunin befördert.
Als Chuunin der das Vertrauen des Dorfes erlangt hat, standen Shinishi neue Möglichkeiten zur Verfügung. Er bekam Erlaubnis zur Einsicht zu vielen verbotenen Jutsu des Dorfes, die er auch meisterte und sein Arsenal an Jutsu sich dadurch gewaltig ausbaute. Er lernte sich medizinische Kenntnisse an, um nicht nur seine Feinde vor dem Tod zu bewahren, sondern auch um von keinen abhängig zu sein. Je mehr Shinishi lernte, desto weniger war er von anderen abhängig und umso mehr erledigte er die Missionen im Alleingang. So passierte es, dass er viele Missionen im Alleingang rettete oder abschloss. Dies hatte für seine Kameraden den negativen Beigeschmack, dass sie sich häufig zu entbehrlich vorkamen.
Kapitel 5: Jounin
Kapitel 6: Goldener Drache - Shinobi no Ou
20 Fragen und Antworten zum Charakter Shinishi Kudo:
Frage 1: Wie sieht dein Charakter aus? Er ist etwas größer als der Durchschnitt. Seine langen blonden Haare, gehen vorne zur Seite und sind hinten zu einem Rasterzopf zusammengebunden.
Er hat eine schlanke Figur und zugleich stark definierte Muskeln, was ein Ausgleich an Kraft und Beweglichkeit signalisiert. Seine Haut ist leicht braun gebräunt und sein Gesicht stets gepflegt.
Shinishi trägt einen modischen roten Mantel, der hinten das Emblem der Kudos abgebildet hat.
Unter dem Mantel, trägt er meistens teure schwarze Kleidung und an seinen Händen, edle, weiße, dünne Handschuhe. Sein Kleidungsstil ist alles andere als Ninja-typisch, sondern vielmehr teure modische Kleidung, die so viel wert ist, dass normale Menschen ihr gesamtes Leben lang dafür arbeiten müssten, um nur einen kleinen Stück davon bezahlen zu können. Weder ein Stirnband, noch ein Chuuninweste sind an ihm erkennbar.
Frage 2: Wie wirkt der Charakter auf einen Fremden? Durch seinen Kleidungsstil wirkt Shinishi auf Fremde nicht wie ein Ninja, sondern zeigt ihnen stattdessen, dass er zu der höchsten Schicht der wohlhabendsten Kreise gehört.
Seine Bewegungen sind majestätisch, sehr stolz und selbstbewusst, für den einen oder anderen bereits schon zu arrogant. Sein gepflegtes Äußeres und seine gute Figur lässt viele richtig vermuten, dass Shinishi ein sehr zielstrebiger Perfektionist ist.
Frage 3: Wie ist der Charakter aufgewachsen? Er hatte in seiner Kindheit nichts zu beklagen und mangeln tat es ihm an nichts. Er wuchs zusammen mit seinen Cousins auf, die es genauso wohlhabend hatten wie er. Sie alle lebten Dank dem finanziellen Status seines Großvaters und Oberhaupt der Familie, Mishima Kudo, wie ein König.
Als 6 jähriger Junge verließ Shinishi zusammen mit seinem Vater, Shorumaru Kudo, das Dorf, um diesen auf einer langen „Geschäftsreise“ zu begleiten. Erst 10 Jahren später, kehrten sie zurück. Sein Vater hatte also den Großteil seiner Erziehung übernommen.
Sein Vater ist ebenfalls sehr zielstrebig, eigensinnig und perfektionistisch, weswegen die Wahrscheinlichkeit, dass er die Eigenschaften von ihm übernommen hat, sehr groß ist. Seine Mutter hingegen ist sehr liebevoll und fürsorglich, von der er offenbar nicht viel übernommen hatte.
Frage 4: Hat der Charakter noch eine enge Bindung zu Menschen aus seiner Jugend? Die einzige Bindung die Shinishi noch aus seiner Kindheit hat, ist nur seine Familie und seine Cousins. (Darunter auch Kojiro.)
Frage 5: Warum wird dein Charakter Ninja? Nachdem ihr Großvater Mishima Kudo angekündigt hatte, dass nur die Kudo-Familie welche einen Landesführer herausbrachte, das Erbe der Kudos erhalten würde, verfielen die fünf Söhne Mishimas unter einem Konkurrenzkampf.
Sie zwangen ihre Kinder buchstäblich dazu, in die Ninjaakademie zu gehen, das Leben als Ninja zu akzeptieren und erfolgreicher zu sein, als jeder andere Ninja im Dorf. Während Erfolg für leichte Anerkennung in der Familie sorgte, wurde Versagen stets hart bestraft.
Shinishi selbst hatte keine Probleme darin gehabt, sich mit den Zielen seines Großvaters zu identifizieren. Da er selbst immer alles besessen hatte was er wollte, sah er dieses Ziel als eine Art Herausforderung die er bestehen musste, um seiner Familie und vor allem sich selbst etwas zu beweisen.
Frage 6: Wo ist der Charakter schon gewesen? Als Ninja war er bisher noch in Sunagakure, Kumogakure und in Iwagakure.
Frage 7: Ist der Charakter sehr abergläubisch/religiös? Er hält seine eigene Religion geheim und glaubt also an einem Gott. Jedoch bringt das gleichzeitig die Eigenschaft mit sich, dass er alle anderen Religionen als reinen Betrug oder falschen Weg ansieht.
Takis Grundreligion hält er grundlegend für vollkommen erfunden.
Frage 8: Wie steht der Charakter zu Technologie, Feuerwaffen, Ninjutsu und Genjutsu? Mit Technologien und Feuerwaffen hatte Shinishi im Kampf noch nichts zu tun. Doch im Allgemeinen hält er alles durch seine opportunistische Ader für nützlich.
Frage 9: Für wen oder was würde der Charakter sein Leben riskieren? Für Missionen, Krieg und die Verteidigung des Dorfes. Unabhängig als Ninja würde er das Risiko für seinen kleinen Bruder, die Personen die er liebt und sehr gute Freunde (Hizaki, Koyuki, Taira) eingehen.
Frage 10: Was ist der größte Wunsch des Charakters? Shinishi sehnt sich nach absoluter und unübertreffbarer Macht und Kraft.
Ein genauso großes Ziel von ihm ist es, alle Ninja-Nationen miteinander zu einen und selbst als erster Ninja-Kaiser darüber zu regieren.
Frage 11: Was fürchtet der Charakter mehr, als alles andere auf der Welt? Das Scheitern seiner Fähigkeiten oder nicht erreichen können seiner Ziele und Tokiko Uchiha.
Frage 12: Wie sieht es mit seiner Moral und seiner Gesetzestreue aus? Chaotisch Neutral.
Frage 13: Ist er Fremden gegenüber aufgeschlossen? Er ist nicht sehr aufgeschlossen gegenüber Fremden und interessiert sich in den meisten Fällen nicht für sie, ausser sie haben irgendetwas was seine Aufmerksamkeit verdient.
Frage 14: Welchen Stellenwert hat Leben für ihn? Er weigert sich Leben von Menschen zu nehmen, solange es nicht absolut notwendig ist oder befohlen wurde. Bisher hat er aus diesem Grund niemanden getötet oder Grundlos töten lassen.
Frage 15: Wie steht der Charakter zu Tieren? Anders als bei Menschen hat Shinishi bei Tieren absolut keine Skrupel ihr Leben zu nehmen. Er hatte nicht viel mit Tieren zu tun. Er sieht sie als Ninjapartner an, solange sie nützlich sind. Hunde hasst er.
Frage 16: Hat der Charakter einen Sinn für Schönheit? Shinishis Sinn für Schönheit ist sehr ausgeprägt. Er legt viel Wert auf Äußeres und liebt Duelle gegen starke Gegner.
Frage 17: Was isst und trinkt der Charakter am liebsten? Er ist gerne teures und köstliches Essen. Trinkt jedoch hingegen am liebsten natürliches Wasser. Alkohol rührt er nicht an, da er die Meinung vertritt, dass die Zunahme von dieser Art von Getränken, die Schwäche einer Person wiedergibt.
Frage 18: Wie sieht es mit der Liebe aus? Früher war Shinishi keine Person die Liebe im Leben braucht, darauf angewiesen ist oder je danach suchen würde. Stattdessen befriedigte er seine Bedürfnisse mit flüchtigen Affären ohne Bindungen.
Inzwischen ist er anders.
Frage 19: Gibt es ein dunkles Geheimnis aus seiner Vergangenheit? Im Exam folterte er zusammen mit Hizaki zwei Ninjas aus Konoha, zeichnete ihnen seine Signatur auf ihre Haut und nahm ihre Stirnbänder ab, als Strafe dafür, dass sie ihre Kameraden verraten hatten.
Er überließ sie dem dritten Teammitglied ihrer Gruppe und lies sich mit ihnen fliehen, da sie nicht das gleiche Verhaltungsmuster wie ihre beiden Kameraden gezeigt hatte.
Und paar andere Geheimnisse.
Frage 20: Welche Charakterzüge bestimmen ihn? Er ist zielstrebig, stolz und sehr selbstbewusst. Während er die meiste Zeit über sehr ernst und kalt wirkt, kann er in der Hitze eines Kampfes auch sehr hitzköpfig und arrogant werden.
Rache ist etwas für Shinishi etwas, bei der er sich zwar Zeit lässt aber in der Regel niemals vergisst oder vergibt. Er wartet stattdessen nur auf die Gelegenheit seine Rache durchzuführen und schlägt Gnadenlos zu, sobald er sie sieht. Shinishi vergab bisher nur Hizaki, als er die sehr gute Gelegenheit dazu hatte und sich gegen seinen Zorn entschied.
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