Hallo zusammen,
Ich poste hier einmal in die News, da ich denke, dass die Sache für alle Spieler interessant sein könnte. Vorab:
Zu diesem Newspost gibt es
unter diesem Link einen Diskussionsthread , damit ihr eure Meinung äußern und über die Themen diskutieren könnte. Die Kommentar-Funktion eignet sich da nun nicht so gut für ;)
Was sind besagte Themen?
a) Aktivität, Arbeitslast und Aufgabenbereiche
In diese Richtung fällt mir ständig wieder auf: Wir haben hier einfach ständig Zugpferde im Spiel, die sich um eine enorme Menge an Dingen kümemrn. Ich möchte mich deshalb hier einmal bei den Co-Admin und allen aktiven Spielern, die Missionen und Training leiten bedanken, weil die Seite genau durch diese Art von Aktivität am Laufen gehalten wird!
Alleine deshalb spreche ich das Thema aber nicht an: Ich beobachte schon lange, dass es sehr oft der Fall ist, dass die richtig aktiven Spieler eine relativ geringe Zahl sind. Diese Spieler kümmern sich dann um eine enorme Menge an Dingen und nehmen zusätzliche Posten auf. Beispielsweise ist da Cooro als Co-Admin, Landesführerin und Leiterin von 3 Geninteams.
Auf den sehr aktiven Spielern lastet sehr oft eine enorme Menge an Arbeit, was sich sehr oft dann dadurch äußert, dass sich zwar in allen Bereichen betätigt wird, dort aber sehr selektiv gearbeitet wird. Bei den Co-Admin beobachte ich allgemein, dass sich primär um EEs, RP-Erlaubnisse und Landesführer-Anfragen gekümmert wird, dann aber viele andere Bereiche eher übersehen werden, die noch zum Aufgabenbereich dazugehören.
Es ist zum Beispiel oft der Fall, dass im Verbesserungsvorschläge Forum nur verhältnismäßig wenig Admin-Aktivität zu vermerken ist, obwohl die entsprechenden Co-Admin an sich nicht inaktiv sind. Wichtige Themen bleiben oft lange liegen und es äußert sich niemand dazu usw.. Weitere Beispiele sind lange Wartezeiten bei der Meinungsäußerung zu neuen Bewerbern im Co-Admin Bereich, wenig Überarbeitungen im Bereich unpassender, unzureichender oder veralteter Regeln, seltene Überprüfung, ob Dörfer RPG-Informationen für das Dorf verfassen und vermerken etc..
Für mich ist die Sache einerseits ärgerlich, weil ich sehe: Moment mal, da sollten die entsprechenden Co-Admin ein Auge drauf haben. Andererseits sehe ich auch immer wieder, wieviel Arbeit bereits in anderen Bereichen abgedeckt wird und dass da auch eine Menge Zeit für verloren geht.
Das gleiche gilt übrigens auch für Spieler, die sich in anderen Bereichen stark engagieren, nicht nur für Co-Admin.
Die Last und die Aufgabenbereiche werden leider in meinen Augen auf relativ wenige Schultern verteilt. Einfach mehr Leute für einstellen? Das funktioniert leider nicht immer. Im Co-Admin Bereich müssen bestimtme Qualifikationen vorleigen und, ganz wichtig, auch das Interesse. Das gleiche fällt bei den Landesführern und LF-Assistenten oder NPC auf. Oftmals scheint die Lust nach kurzer Zeit zu verschwinden, denn: Da wartet eine Menge Arbeit auf einen...
In manchen Dörfern ist es sogar schwer eine angemessene Anzahl an LF-Assistenten zu finden, sodass hier die Arbeit zwangsweise auf eine noch niedrigere Zahl Personen verteilt werden muss.
Das Resultat: Überarbeitete aktive Spieler. Wir hatten nicht wenige Fälle, in denen aktive Spieler oder Admin sich aus diesem Grund zurückgezogen haben (nicht ausschließlich, aber es ist ein Teil der Sache): Weil sie das Gefühl bekamen fast alles alleine zu machen.
Dadurch wird die Leistung wegen Überbelastung schlechter oder es fallen Personen komplett weg.
Ich habe mittlerweile beispielsweise das Gefühl, ich renne mehr Sachen hinterher, um die sich auch jeder andere Co-Admin/ein Co-Admin-Bereich kümmern könnte/sollte, als dass ich die Sachen mache, um die nur ich mich kümmern kann.
Das macht die Arbeit umso schwerer.
Zusammengefasst: Wir haben viel Arbeit, aber wenig Leute, die sich um die ganze Sache kümmern. Das ist ein Problem, das ständig wieder auftaucht.
b) Interesse und Qualifikation
Die Reaktion darauf könnte dann sein: "Warum werden dann nicht einfach mehr Personen eingestellt und auf die Sachen gesetzt".
Da gibt es mehrere Problematiken:
1. Qualifikation
Bei den Co-Admin schreiben wir Aufgaben aus. Wir achten dabei auf folgende Dinge:
- Wurde ein großteil der relevanten Dinge beachtet (Absprachen mit den richtigen Leuten, RPG-Logik, Balance)
- Hat sich die Person Mühe gegeben oder nur schnell was runtergerattert?
- Nutzt die Person einen angemessenen Umgangston?
- Wird sich an die bestehenden Regeln gehalten?
Oftmals gibt es mit einem dieser vier Punkte ein Problem. Und dadurch sinken dann oft die Zahlen der Bewerber. Eine Ablehnung aus diesen Gründen wird, von mir gefühlt, oftmals leider als ein "die mögen mich nur nicht" aufgefasst. Das ist aber nicht der Fall. In der Vergangenheit gab es hier regelmäßig Probleme, dass betroffene Personen keine ausreichende Erklärung für die Ablehung bekommen haben. Dass es dann natürlich zu Unmut kommt: Das ist uns klar.
Wir haben allerdings, wie oben beschrieben, eine Menge zutun und da dann direkt alles ausführlich zu erklären ist schwer. Aber ja: Eigentlich sollten euch die entsprechenden Co-Admin oder ich da eine Erklärung für geben können.
2. Interesse und Langlebigkeit
Hier haben wir so eines der Hauptprobleme. Das Interesse ist oft am Anfang da und ab dem Punkt, ab dem man merkt, das es viel Arbeit wird, geht das Interesse dann schlagartig runter. Und damit dann auch die Aktivität. Das macht die Sache kompliziert. Besonders wenn man 3-4 Leute hat und davon 1-2 nach einer Zeit abspringen oder kaum Aktivität zeigen.
Das passiert leider ehr oft und es ist ein großes Problem. Bei vielen kommen auch wenige Wochen nach Übernahme eines Postsns plötzlich Sachen im RL dazwischen, bei denen es fragwürdig ist, ob das nicht vorhersehbar war. Da lässt sich sehr wenig dran machen. Die Aktivität leidet aber darunter. Und in der Zeit, in der Personen ausfallen, müssen andere die Arbeit auffangen, welche dadurch liegenbleibt.
3. Umgangston
Der Umgangston ist immer ein ziemlich leidiges Thema. In einer Gruppe kann ein Umgangston rau sein, aber keiner stört sich daran, weil jeder weiß, dass es nicht ernst gemeint ist. Kommt dann jemand dazu, der das nicht so sieht oder nicht versteht, dann kommt es oft zu Streitereien.
Das haben wir oft, das passiert regelmäßig und viele Personen haben wenig Interesse daran ihr Verhalten, das sie in ihrer Gruppe haben, bei Anwesenheit anderer entsprechend anzupassen. Besonders wenn man Landesführer oder Admin-Posten übernimmt, dann ist das allerdings wichtig. Sehr kritisch wird es erst Recht dann, wenn man Absagen erteilen muss.
Bei Absagen oder Ablehnungen wird gerne jedes Wort auf die Goldwage gelegt. Aus diesem Grund ist es als Admin normalerweise sehr wichtig, dass ein gewisser Umgangston gewahrt wird. Es werden oft Personen abgelehnt, weil sie genau das nicht erfüllen und/oder erfüllen wollen.
4. Regeln einhalten
Ein weiteres großes Problem in eigentlich allen Bereichen in Richtung Aktivität: Manche Leute wollen zwar einen Posten bestzen oder aktiv sein, machen aber sehr schnell klar, dass sie gewisse Regeln so nicht akzeptieren oder einhalten wollen. Alternativ gibt es auch Personen, die das außerhalb ihrer Bewerbung relativ deutlich sagen oder zeigen. Wenn vorher schon gezeigt wird "wenn ich Co-Admin werde, dann pfeife ich auf die und die Regel" und dann damit versucht wird Zustimmung zu sammeln, dann ist das meist schon ein Grund, weshalb man Leute in der Form fast ausschließen kann.
Die Regeln auf dieser Seite sind in den meisten Fällen nur deshalb entstanden, weil wiederholt Fälle auftraten, bei denen anders gehandelt wurde, was dann problematische Folgen hatte. Das beste Beispiel ist da wohl regelmäßig die Bürokratie, die angekreidet wird. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es deutlich angenehmer wäre, wenn man einfach tun könnte, worauf man Lust hat. Das funktioniert in einer so großen Community aber nicht, weil es regelmäßig zu großer Aufregung führt.
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn man Gegenvorschläge gegen bestehen Regeln bringt, beispielsweise ist der Punkt Bürokratie sicherlich etwas, das den ganzen Amtsträgern Arbeit beschert. Grundsätzlich aber einfach dagegen zu sein und Dinge komplett ablehnen zu wollen, die aus guten Gründen eingeführt wurden, zeugt nicht gerade von besonderen Kompetenzen.
Etwas ändern wollen: Gerne. Aber nicht einfach indem man bestehende Regeln ignoriert oder ablehnt. Wenn gewisse Bindungen an Erlaubnisse eingeführt wurden, weil es vorher sonst Probleme gab, ist ein "das ist nur Bürokratie, weg damit" einfach keine sinnvolle Argumentation. Stattdessen sorgt es dafür, dass wir solche Personen nicht für Ämter in Betracht ziehen können.
Das fällt aktuell auch gerne mal auf. Manche kleinen Regeln, werden gerne mal übersehen. Es stören sich dann wenige dran, wenn sie umgangen werden. Regel ist aber weiterhin Regel. Abänderungen kann man gerne besprechen, aber bestehende Regeln einfach zu ignorieren und zu umgehen, ist einfach nicht sinnvoll (Fehler macht jeder mal, mit Absicht kann sowas aber einfach nicht laufen).
"Ich mag die Regel nicht, also gilt sie nicht" ist einfach keine gute Einstellung.
c) Abseits davon: Umgang Spieler - Admin/Landesführer/Amtsträger
Ein sehr kritisches Problem, das habe ich nun schon vermehrt festgestellt, ist das Verhalten von Spielern gegenüber Administratoren. In mehreren Fällen haben sich Spieler, die gerade frisch zum Co-Admin geworden waren, sehr schockiert bei mir und den anderen Co-Admin darüber geäußert, dass ihnen plötzlich von einem Tag auf den nächsten von anderen Spielern eine Abneigung entgegengeschlagen ist, die sie teilweise von ein und den selben Personen noch nie erlebt haben.
Einfach nur, weil jemand Landesführer, NPC, Co-Admin oder LF-Assistent geworden ist, veränderte sich die Einstellung mancher Spielergruppen plötzlich schlagartig ins negative. Das ist ein großes Problem, denn auf die Art werden Personen verschreckt, die ansonsten viel zum Spiel beitragen würden.
Im Admin-Bereich haben schon einige Personen den Posten abgegeben, weil sie außerdem kein Interesse mehr darant hatten in Anfragen oder EEs von Spielern sehr unfreundlich behandelt zu werden, nur weil man eine Sache nicht 1 zu 1 durchlassen wollte, wie der Spieler es will. Egal wieviele Gründe es gab, dass es nach Spielerwunsch nicht funktioniert.
d) Grüppchenbildung, Neid, Ablehnung
Wie es mit "normaler Spieler vs. Amtsträger" aussieht habe ich ja nun bereits genauer ausformuliert. Es passieren aber auch oft genug Anfeindungen zwischen Spielergruppen in einzelnen Dörfern oder, im Spiel auch oft sehr ausgeprägt, Einstellungen ala "Die Konohas sind doch alle scheiße" und komplette Ablehnung gegen jegliche Spieler im Dorf - nicht immer ganz so krass, Extremfälle und entsprechende Äußerungen gibt es aber doch gerne mal zu hören.
Dass es zu Gruppenbildungen kommt, das ist klar. Dass sich hier nicht jeder lieb hat, das ist ebenfalls klar.
Was ich besonders seltsam finde sind Situationen, die etwa folgendem Beispiel entsprechen:
- Es gibt 2 Spielergruppen, die miteinander keinen Kontakt haben
- Beide Spielergruppen lehnen jeglichen Kontakt auf Missionen, im Training usw. miteinander vollkommen ab
- Trotzdem arbeiten beide Gruppen ständig daran, sich über angeblich übertriebene EEs oder angeblich vollkommen ungerechtfertigte Erlaubnisse der anderen Seite zu informieren und sich darüber aufzuregen.
e) Community oder Grüppchen?
Aus dem obigen Punkt kommt meine Frage auf: Wer will hier eigentlich noch in einer Community und wer nur mit einem ausgewählten Freundeskreis spielen?
Ausgelegt ist dieses Spiel darauf, dass ein Spiel in der Community möglich ist. Ergo sollte es auch möglich sein, dass Ninja aus Konoha auf Ninja aus Oto stoßen und sich miteinander messen können. Dadurch ist es nötig, dass EEs, Erlaubnisse und Co möglichst gut angepasst und geprüft werden, damit ein Aufeinandertreffen möglichst fair ist.
Ich abe aber immer seltener das Gefühl, dass überhaupt ernsthaftes Interesse am Punkt "Community" besteht. Fangen wir bereits im Dorf an:
- Die Landesführung macht sich daran einen Plot für das Dorf auszuarbeiten
- Ein Großteil der SL hat bereits kein Interesse daran an der Entwicklung des Plots mitzuarbeiten
- Der Plot ist fertig ausgearbeitet, es wird darum gebeten Missionen zu diesem Plot zu leiten
- Ein Großteil der SL ignoriert den Plot, stattdessen wird ein eigenes Süppchen weitergekocht
- Der Plot funktioniert nicht
Plots funktionieren so gut wie immer nur dann, wenn eine aktive Gruppe mit 2-3 aktiven SL den Plot ausarbeitet und dann die Missionen auch selbst durchzieht, in vielen Fällen dann mit Spielern aus ihrem Grüppchen.
Ergo: Der Plot fürs Land ist mehr oder minder nur ein Plot für das Grüppchen. Mit Glück sind dann noch mal ein paar Leute dabei, die einfach mal Missionen machen wollten. Richtig in den Plot eingebracht und ein Verständnis für das "wooow, da passiert was Größeres" entwickelt da fast nur das Team aus SLs und den Leuten aus ihrer Gruppe.
Das kann man dann auf nahezu alle weiteren Bereiche erweitern: Gemeinsamer Missions-Plot zwischen 2 Dörfern -> nur ein bestimmtes Grüppchen arbeitet wirklich effektiv daran.
Zwar hört man Regelmäßig Forderungen danach, dass man doch bitte Plots, Events und Interaktionen mit anderen Dörfern bieten soll, wenn es dann aber mal daran geht, dass wer tatsächlich was ausgearbeitet hat, dann ist das Interesse oft mau.
Es gibt auch Ausnahmefälle, in denen größere Sachen (ergo nicht nur für kleine Gruppen) mal funktioniert haben, davon sind mir allerdings nur wirklich wenige bekannt.
Gründe, weswegen man keine Lust hat, sind gerne mal:
- Da habe ich ja nichts von
- Der Plot ist nicht das, was ich will
- Der Plot ist langweilig
- Der Plot passt ja mal gar nicht
Die letzten drei Punkte ließen sich oftmals durch eine einfache Beteiligung an der Ausarbeitugn des Plots abhaken. Wahrgenommen wird das aber nur sehr selten. Selbst dann nicht, wenn eine Rohfassung für alle offen gepostet wird und um Meinungen, Verbesserungsvorschläge und Co gebeten wird. Zum Punkt "da habe ich ja nichts von" fehlen mir eigentlich immer nur die Worte. Da weiß ich auch nicht, was erwartet wird. Missionen, eine fortlaufende Story, auf die man mit dem Charakter Einfluss nehmen kann - Das halte ich persönlich für was, wovon man ganz gut was hat.
f) "Da habe ich ja nichts von"
Scheinbar auch ein großes Problem: Missionen bringen aktuell nur einen Eintrag beim Charakter, etwas Geld und die Voraussetzung für anspruchsvollere Missionen. Bei Plots sieht es ähnlich aus.
Das scheint hier im Spiel regelmäßig ein Problem für Spieler zu sein, denn in einigen Fällen scheint die Motivation dadurch doch etwas niedrig zu sein.
"So wenig Aufwand wie möglich, so viel wie nötig" ist leider dann auch bei solchen Missionen gerne mal die Einstellung. Wenn man Missionen noch mehr belohnen würde, wäre meine Befürchtung, dass sich das sogar noch weiter ausweiten würde.
Meine abschließende Frage:
Wie soll es so genau funktionieren und was wollen die Leute überhaupt?
Im Pen & Paper funktioniert das ganze sehr simpel: Man hat eine kleine Gruppe, die sich im Normalfall gut versteht und untereinander kommuniziert. Eine Person der Gruppe übernimmt den Spielleiter. Und dieser Spielleiter, mit dem sich im Normalfall alle gut verstehen, leitet dann und bestimmt, was gut und richtig ist. Fehler in der Umetzung der Regeln sind nicht so tragisch - haben ja schließlich alle falsch gemacht. Und wenn man dann merkt, dass es falsch ist, macht man es danach eben richtig. Kein Problem. Man spielt ja eh zusammen.
Das funktioniert super. Denn: Der Charakter wird eigentlich nur in der Gruppe gespielt. Es kommt nicht wirklich vor, dass die eigene Gruppe plötzlich gegen eine Gruppe antreten soll, die von einem anderen Spielleiter geleitet wurde.
Hier in NG sollen Charaktere aber eben möglichst vergleichbar und unter möglichst gleichen Bedingugnen entwickelt werden. Damit haben wir einen Haufen Probleme. Denn dann ist plötzlich ein Regel-Fehler nicht akzeptabel, weil das ja dann anderen Spielern einen Vorteil/Nachteil bringen könnte.
Während das in vielen Pen & Paper Spielen noch relativ egal ist (denn da gönnen sich die Spieler untereinander meist den ein oder anderen Vorteil doch noch) oder sich die Situation relativ fix durch Absprache der Gruppe klären lässt, läuft es hier eben nicht so.
"Ich habe gehört Genin XY aus Kumo, den ich sonst noch nie gesehen habe, hat einen minimalen Vorteil gegenüber mir, das geht ja mal gar nicht!" - so oder so ähnlich laufen dann hier Reaktionen ab. Das ist natürlich verständlich: Hier soll es ja möglichst fair sein. Man könnte ja mal auf den anderen Spieler treffen.
KÖNNTE. Das ist das Zauberwort. Der Erfahrung nach passiert das allerdings nur sehr selten in der entsprechenden Form, in welcher ein Vorteil sich wirklich als solcher auswirken würde. Denn viele Spieler scheinen ein Aufeinandertreffen mit anderen Spielern, die nicht zur Gruppe gehören, gar nicht zu wünschen (außer mal kurz im RP. Aber bitte auch nur kurz und zu ausgewählten Zeitpunkten).
Mit scheint also, dass einem Großteil der Spieler das "ich spiele in meinem Grüppchen" lieber ist, als wirklich etwas größeres zu machen, was wirklich mit der Community und dem Großteil der anderen Spieler zutun hat.
Von meiner Seite also, ziemlich stark zusammengefasste, Fragen an euch:
- Wie seht ihr die hier aufgelisteten Punkte?
- Was sind eure Lösungsansätze?
- Hättet ihr lieber ein "Gruppen"- oder "Community"-orientiertes Spiel?
- Wünscht ihr euch, dass man mehr für das bekommt, was man tut (im Pen & Paper gibts halt Erfahrungspunkte für das einzelne Abenteuer = Mission in NG)?
- Was wurde hier nicht erwähnt, was in euren Augen noch angesprochen werden sollte? Was seht ihr noch?